Ich sehe Menschen, die hassen,
Meinungen und Ansichten,
die nicht passen.

Ich sehe trübe und verärgerte Gesichter,
ich sehe überall verurteilte
und ungerechte Richter.


Neige mein Herz nicht zum Bösen, gottlos zu leben mit den Übeltätern; ich mag nicht essen von ihren leckeren Speisen. (Psalm 141,4)

Dann, irgendwann, gehe ich heim,
und ich möchte nur
noch bei DIR Gott sein.

Doch die Heimfahrt
geht nicht schnell genug,

oft bleibt er stehen, mein Zug.
Und ich habe Hunger,
der wird nicht gestillt,

mein Jesus, wo bist DU?
DU fehlst, mein Gott
DU FEHLST!

Meine Seele schreit nach DIR:
„Komm` zu mir!“

Meine ganze Liebe gehört deinem Haus, HERR, du großer und mächtiger Gott! Ich möchte jetzt dort sein, in den Vorhöfen des Tempels – die Sehnsucht danach verzehrt mich! Mit Leib und Seele schreie ich nach dir, dem lebendigen Gott! (Psalm 84, 2-3)

Und dann, von hinten,
mitten im Zug,

greift eine Hand nach mir,
und eine Stimme flüstert:
„Mein Süße, ich bin hier!“

SEINE Hand fasst
meine und ich weine.

Endlich bist du da!
„Weißt du,
was ich heute alles sah?“

„Ja, ich war selbst vor Ort!“

Mein Jesus, mein Gegengift,
DEINE Liebe, DEIN Wort.

Wir sprechen über die Tagesereignisse,
und dann hat alles begonnen,
ich war plötzlich Zuhause,
diesen Kampf hatten wir gewonnen!
1:0 für uns, nicht für den Feind,
der hat sich verzogen, wie es scheint.
Jetzt war ich daheim,
möchte nie mehr raus,
möchte immer hier sein.

Im Haus des Gerechten,
im Garten meiner Lieblingsblum!

Möchte hier mein eigenes Haus haben,
nicht nur eine Pension.

Hier möchte ich bauen,
unter den Gerechten,

unter wahren Männern und Frauen.

Der HERR stellt eine Liste auf von Menschen aus allen Völkern und hinter jeden Namen schreibt er: „Dieser Mensch hat Heimatrecht in Zion.“ Alle tanzen vor Freude und singen: „Zion, in dir sind wir daheim!“ (Psalm 87, 6-7 / Volxbibel)

Möchte ein Schwimmbad errichten,
mit Wasser des Lebens,

möchte Wächter sein im Haus
„des Glück-Erdbebens“!

Möchte Dienstkleidung tragen,
die von Engeln geschneidert,

möchte jemand sein, die Unrecht,
Lug und Betrug mit
ihrem Leben verweigert.


DU bist der Arbeitgeber
mit der besten Bezahlung,

DU hast das beste Arbeitsklima
in DEINER Verwaltung.

DU gibst uns so viel Lohn,
soviel können wir niemals arbeiten,

auch nicht in 24-Stunden
Non-Stop-Zeiten.


Petrus wollte von Jesus wissen: "Wir sind doch aber radikal, oder? Wir haben alles hinter uns gelassen und sind mit dir gegangen!" "Ja, Petrus, und ich mache jetzt noch mal`ne Ansage: Wer sein Zuhause verlassen hat, wer sogar den Ehepartner, die Geschwister oder die Eltern aufgegeben hat, weil Gottes Sache wichtiger war, der wird schon jetzt im Leben hier auf der Erde viel mehr zurückbekommen. Und nach dem Leben wird er in der Welt, die dann kommt, auch nochmal richtig absahnen, er wird ewig leben dürfen. (Lukas 18, 29-30 /Volxbibel)

Wie gut, dass es die Ewigkeit gibt,
die mein Herz so liebt.
Wie gut, dass DU nicht endest,
und wir erleben werden,
wie DU alles wendest.

Wie gut, dass DU gekommen bist,
und DU uns die Wahrheit vorliest.
Wie gut, dass DU gegangen bist,
und wiederkommst
zur bestimmten Frist.

2006