Wettlauf mit der Zeit.
Was jeder kennt, ist Zeit, die rennt.
Die nächsten Wochen scheinen fern,
aber irgendwie nicht weit.
Ohne Unterbrechung, Wettlauf mit der Zeit.

Verschenkte Zeit, darüber nachzusinnen,
will meine Gedanken im JETZT verbringen.
Ich will sie im "Jetzt"
verplanen und organisieren,

habe längst vergessen,
wie es ist, sich in Zeit zu verlieren.

Festtage mit Stress untermauert,
der nächste Tag, der mit Plänen lauert.
Der nächste Mensch,
an dem ich vorbei geh`,

ein nützlicher Moment,
der ungenutzt verweht.

Ich habe noch viel Zeit,
aber nicht genug, 
sie vergeht wie im Flug.

Über Zeit nachzudenken,
was für eine Zeitverschwendung,

besser den Blick woanders hinlenken -
zum Macher der Zeit,
dann bleiben die Zeiger stehen,

es gibt kein Abend und kein Morgen,
kein Jammern und kein Sorgen,
kein Warten auf Übermorgen.

Ich denke darüber nach, Tag für Tag.
Stell fest, dass ich das gar nicht mag.
Ich spreche mit dem Schöpfer dieser Zeiten,
der mit den größten Projekten
mit dem Produzenten aller großen Dinge
und aller Kleinigkeiten.

Wir sind die einzigen, die wissen sollten,
was eigentlich los ist.
Die Zeit ist knapp, in dieser bösen Welt.
Wir (Christen) sind die, mit dem größten Abenteuer.
Wir sind die, mit dem Frieden –
fange an, die, die du nicht magst, zu lieben.

Darum achtet genau auf eure Lebensweise! Lebt nicht wie Unwissende, sondern wie Menschen, die wissen, worauf es ankommt. Nutzt die Zeit; denn wir leben in einer bösen Welt. (Epheser 5,15 GN)

Wettlauf mit der Zeit,
Blick auf den Macher der Zeit,
dann hast du die Ewigkeit.

Ich versichere euch: Wer sich an mich hält, hat das ewige Leben. (Johannes 6,47 GN)

August / November 2011