Selbstgewählter Augenblick,
in einem geordneten Raum,
DEINE Absichten passieren,
ich will mich konzentrieren,
auf DEIN Sein, DEINE Art,
auf etwas, dass nie wieder kommt,
diese einzigartige Gegenwart.
Weg von aller weltlichen Krise,
hin zu DEINEM
heiligen Aufschwung,
da bin ich richtig,
da ist es gerecht,
perfekt und präzise,
ein Stück Leben,
mit sündlosem Gewissen,
voll und ganz legitim,
für mich als Sünderin.
So sonnig ist das Licht,
das vom Himmel fällt,
so sonnig ist es in DEINER Gegenwart,
die immer ist, war und ewig sein wird.
Jetzt, heute, gerade in diesem Moment,
sie ist mein Tages-Event.
Ich spüre den Saum
meiner Kleider,
Kleider von oben,
geschmackvoll verziert,
im Muster detailliert,
mit Worten meiner Genesung,
in leuchtenden Farben meiner Zukunft.
Freuen, ja freuen will ich mich in dem Herrn! Jubeln soll meine Seele in meinem Gott! Denn er hat mich bekleidet mit den Kleidern des Heils, den Mantel der Gerechtigkeit mir umgetan ... (Jesaja 61,10 EB)
Der Duft DEINER Erkenntnis
bleibt mir nicht verborgen,
er übertönt den Gestank meiner Sorgen.
Es ist noch so früh am Morgen,
doch alles in mir ist aufgestanden,
mit wachen Sinnen
komme ich DIR entgegen,
in mir will sich alles bewegen.
Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführet in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart. (2. Korinther 2,14 EB)
Das was war, ist nicht mehr,
das was kommen soll, ist noch nicht,
du bist da, zeitlose Gegenwart,
gefüllt mit SEINER Art,
ich will nicht, dass du vergehst,
sondern dich vermehrst
und ständig in mir lebst.
Juni 2010
Stille, ab und zu, hin und wieder, Stille,
das ist Gottes Wille.
Stille, manchmal so oft,
manchmal so selten,
Stille zeigt uns verschiedene Welten.
Stille in uns,
Gottes Gunst.
Stille in mir,
Stille in dir,
ist Stille im WIR.
Stille Nacht,
heilig ist alles,
was Gott macht.
Stiller Tag,
wahr ist, was Gott sagt.
Stiller Moment, stille Sekunde,
stilles Gebet, stiller Gedanke,
still ist manchmal Gottes Stimme,
still sollen sie manchmal sein,
all unsere Sinne.
Januar 2010
Eine kleine Weile bin ich voller Klagen,
in mir 1.000 Fragen.
Fragen, die mir etwas sagen,
die mich daran erinnern, wer ich bin,
die mich wissen lassen:
Im Sinnlosen ist kein Sinn.
Eine kleine Weile liege ich,
ganz schwach, in DEINEM Arm,
deshalb ist mir die Hitze
der Sonne nicht zu warm,
und der Mond macht mich nicht krank,
die vergängliche Zeit ist mir
nicht zu kurz und nicht zu lang.
Gott ist bei dir, hält die Hand über dich, damit dich die Hitze der Sonne nicht quält und der Mond dich nicht krank macht. (Psalm 121,5-6)
Gut ist nicht immer schön,
hässlich nicht immer böse,
doch das Böse immer hässlich,
und das Schöne unvergesslich.
Das Gute ist nicht immer angenehm,
doch wen DU liebst, den ... wie dem auch sei,
ich fühle mich eingeengt
mit dem Wissen: Ich bin frei!
Ich sitze wie Maria, DIR Gott, zu Füßen,
DU souveräner Freund,
lässt meinen Feind herzlich von DIR grüßen.
Es klappt nicht, positiv zu denken,
denn das wird mein Herz nicht lenken.
Es führt mich nicht zu DEINER Quelle,
die mich übernatürlich belebt und erhebt.
Es führt mich nicht
zum reich gedeckten Tisch,
von dem ich essen kann, ohne Ende.
Es gibt mir nichts von dem Wasser,
von dem man keinen Durst mehr bekommt.
Da ist auch kein Wein,
keine Vergebung, kein Frieden,
kein Gefühl, in DIR zu sein.
Nichts verändert mich so wie DU,
nichts lehrt mich mehr als DEINE Worte.
Keiner liebt mich so bedingungslos,
wie DU es tust.
So kitschig das auch klingt,
das ist die Melodie,
die mein Herz meiner Seele singt.
Was sitze ich hier und klage herum:
„Gott hilf und heile!“
Dann, nach einer kleinen Weile:
Mein Klagen wird zum Rufen,
mein Rufen wird zur Antwort,
meine Antwort führt zur Erlösung,
die Erlösung wird zur Freude
und zur Begeisterung,
er kommt, mein Aufschwung.
Ganz speziell an dich mein Leser (Zuhörer):
Auch dein Leben dauert eine kleine Weile,
bis es vergeht!
Achtung: Im Wort Gottes steckt Realität!
Es ist jetzt kurz vor 12,
für deine Erlösung noch nicht zu spät.
Juni 2010
Jesus sagt: „Wer mir nachfolgen will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich einsetzt, der wird es für immer gewinnen. (Lukas 9, 23-24)
Sichtweisen sehen, eigene Wege gehen,
dein ICH verstehen.
Lass wirken, was in dir wirkt,
lass sein, was ist, sieh, wie es wird.
Die, mit den bahnbrechenden Bahnen,
fallen aus dem Rahmen.
Fall nach oben,
geh geradeaus und mache
trotzdem einen Bogen.
Lauf nicht gegen die Wand,
verstehe, mit deinem Verstand,
setz` ihn nicht in den Sand.
Denn nur auf dem Felsen gibt es Helden!
Fang wieder an, ganz neu, geb` nicht auf,
dein Sein ist ein Siegeslauf.
Befähige deine Fähigkeiten,
lass dich leiten, von deinen besten Seiten.
Gebe deine Gaben, gehe tiefer graben.
Lasse dich ein, auf etwas,
was dir nicht ganz behagt,
und dann fürchte dich nicht,
weil Gott dir das so sagt.
Lass die Mutlosigkeit los,
habe vertrauen, erwarte Gutes,
mache die Furcht zur Frucht,
denn du hast etwas,
was dein Nächster sucht!
Lebe in Freiheit,
denn du bist ein Befreiter, du bist ein
Jesus-kommt-bald-wieder-Bereiter.
FÜR den Sohn,
heißt GEGEN den Strom.
Nachfolge hat Folgen,
folge dem Verfolgten bis ans Ziel der Zeit,
in E w i g k e i t.
Da kam ein Schriftgelehrter zu ihm (zu Jesus) und sagte: „Lehrer, ich will mit dir gehen, ganz gleich, wohin. Matthäus 8,19
April 2010
(Veröffentlicht in "EINBLICK" Frühjahresausgabe 2010)
(Vorlesung im Gottesdienst Friedenskirche in Recklinghausen November 2012)
Ich tue nichts, um sie zu empfangen,
ich wusste nicht, was sie bedeutet,
weiß ich es heute?
So Wenige begreifen sie,
es ist so schade,
viele kennen sie nicht, DEINE Gnade.
Denn die rettende Gnade Gottes ist offenbar (erlebbar) geworden, und sie gilt allen Menschen. (Titus 2,11)
Ich tue nichts für all diese neuen Dinge,
diese neue Schönheit, diese neue Zeit,
dieses neue Gefühl, dieses neue Leben,
für diese eine große Liebe,
deshalb hab ich sie - DEINE Gnade,
die sagt, ich darf so sein wie ich bin,
und nur das, macht Sinn!
Ich investiere nichts mehr in die Welt,
sondern, Gott, in DICH,
das kommt zurück – auf mich.
Was haben wir denn in die Welt mitgebracht? Nichts! Was können wir aus der Welt mitnehmen? Nichts! (1. Timotheus 6,7)
Lüge, ich bin nicht mehr deine Untergebene
und gehorche nicht mehr den Gefangenen,
die nicht wissen, was sie tun (sollen),
sondern darf in DIR tagtäglich ausruhen,
von dieser Welt, von diesen Sünden,
und darf neue (ewige) Sphären gründen.
Aber jetzt seid ihr vom Dienst der Sünde frei geworden und dient Gott. Was dabei herauskommt ist eine Lebensführung, durch die ihr euch als Gottes heiliges Volk erweist, und am Ende erwartet euch ewiges Leben. (Römer 6,22)
Ich gehe vorwärts, lebe in der Gegenwart,
schaue auf das, was vor mir liegt,
so viel und doch noch zu wenig,
Vision und Traum, ihr habt Raum.
Ihr nehmt Gestalt an,
mal mehr, mal weniger,
ich bleibe dran, weil DU sagst:
„Bau schlau, auf`m Felsen,
nicht auf Sand! Dann schaffst du es,
ins versprochene Land!“
... wird am Ende dastehen, wie ein Kluger, der sein Haus auf felsigen Grund baute. Als dann die Regenflut kam, die Flüsse über die Ufer traten und der Sturm tobte und an dem Haus rüttelte, stürzte es nicht ein, weil es auf Fels gebaut war. (Matthäus 7,24-25)
DEINE Ruhe, in der ich ruhe,
ist eigentlich gar nicht still,
sie bringt mich nur weg, vom Alltag,
sie macht mich frisch und neu
und ich bin wieder am Anfang.
Ich darf jede Woche neu beginnen
Und mich auf meine Vorhaben besinnen.
DEINE Ruhe ist lebendig,
wahrhaftig und unverfälscht,
es ist so schön, jemanden zu kennen,
der sein Wort hält.
Mein Wert liegt nicht in meiner Leistung,
nicht in meiner Gesundheit,
ich muss nichts tun,
um DEINE Anerkennung zu gewinnen,
ich darf einfach sein,
voller Hoffnung und Mut,
voller Fröhlichkeit,
darf mein Leben genießen
und mit DIR singen.
Ich tue nichts, um geliebt zu werden,
ich tue nichts und mühe mich nicht ab
um Erfolg zu haben,
ich tue nichts um zu genießen,
ich lass` DICH einfach
durch mein Herz fließen.
... Denn ohne mich, könnt ihr nichts ausrichten. (Johannes 15,5)
März 2010