Wort Gottes, Heilige Schrift, Testament,
Offenbarung, Schriftensammlung oder Bibel,
so wird es genannt, das Buch der Bücher,
in dem diese eine Gute Nachricht steht,
dessen Inhalt angeblich nie vergeht.
„Fürchte dich nicht. Oder:
Ich komme wieder.
Folge mir nach. Ich sende euch – geht.“
Und immer wieder:
"Seht selbst, seht, seht!“
Das Licht der Welt, der Sohn Gottes,
das Leben und der Weg
davor steht immer ein „ich bin“,
all das und vieles mehr steht
bekanntlich in der Bibel drin.
Oder ist es eher unbekannt,
was da drinsteht?
Und was kann der
Blinde schon anfangen mit:
„Seht selbst, seht?“
Durch Menschenhand geschrieben,
aber auch verfälscht – sagt der Islam.
Atheisten können gar
nichts damit anfangen.
Und das Judentum wartet immer
noch auf den Messias,
obwohl doch darin steht,
dass er bereits da war,
das klingt doch gar nicht so unklar.
Selbst die Zahlen in der Bibel
sollen etwas bedeuten,
oder wirkt das zu rätselhaft und mystisch,
bei manchen Leuten?
Während die 1 für das „eins sein“ steht,
die 2 und 3 für eine verlässliche
Wahrheit und Dreieinigkeit,
die 6 für Unvollkommenheit,
für das Vollkommene die heilige 7,
hat die 12 einige Namen zu bieten.
Die Bibel spricht auch
vom letzten Abendmahl,
von Tod oder Leben
man hätte hier die Wahl.
Verspricht uns eine neue Welt,
ohne Schmerz und Tod,
mit goldenen Straßen, Gesang und Lob.
Eine Welt so ganz ohne Leid,
und wir Menschen hätten
dort ganz viel Zeit.
Markus, Matthäus, Johannes oder Lukas,
sie alle bezeugen den Einen,
den man liebt oder hasst.
Hatten die Apostel wirklich den
Heiligen Geist empfangen,
an diesem besagten Morgen?
Oder wollten diese Betrunkenen
nur für Aufruhr sorgen?
Und Maria,
die dem Auferstandenen begegnete,
ihre Freunde mit dieser
Nachricht bewegte,
hatte sie vielleicht eine
Psychose oder einen Burnout,
oder wie immer: Einfach Jesus nur vertraut?
Was ist mit der Jungfrauengeburt,
den zahlreichen Wundern und Zeichen?
Diese vielen Beweise sollten sie
tatsächlich nicht ausreichen?
Damit man doch glaubt,
dass es da noch JEMANDEN anderes gibt
- der uns liebt.
Ich glaube das alles und es ist ein Geschenk,
denn ich glaube das nicht aus mir heraus,
sonst hätte mein Glauben
ihn mal verdient den Applaus.
Jesus selbst hat entschieden,
gebe ich ihn ihr oder nicht – meinen Frieden.
Ich denke, es hat etwas mit SEINER
Gnade zu tun, mit der Barmherzigkeit,
mit der Vergebung meiner Sünden,
anders kann ich meinen Glauben
an dieses Buch einfach nicht begründen.
Auch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch. (Johannes 20,30)
Oktober 2016
Vorlesung im Gottesdienst FeG Recklinghausen am 30.10.2016
Tot, Hunger, Krieg, Leid,
Geschichten über Missbrauch,
wenn ich von all dem genug habe,
schalte ich den Fernseher aus.
Im Internet klicke ich woanders hin,
die Zeitung blätter ich um,
steht bestimmt noch etwas anderes drin.
Gar nicht so schwer,
dem Bösen aus dem Weg zu gehen,
oder sollte ich das etwas anders sehen?
Als Nichtchrist war das für mich so okay,
als Christ ist alles anders;
neues Herz, neue Augen
bin ja nicht mehr blind – ich seh` .
Und vieles tut so viel mehr weh.
Ich höre DEIN Wort Gott und möchte es tun,
ich möchte nicht nur in DIR ruh‘n.
Zum Beispiel andere belehren,
sie ermutigen und stärken,
vergeben, gute Taten vollbringen,
DICH Gott loben, Lieder singen, u.s.w.,
möchte IHM doch etwas zurückgeben,
meinem göttlichen Wegbereiter.
Doch irgendetwas ist da immer,
werde abgelenkt, stellt sich mir in den Weg,
wirft mich aus der Bahn,
und erneut frage ich Gott;
was war jetzt nochmal für heute unser Plan?
Manchmal sind es schwierige Menschen,
Krankheit, ein finanzieller Engpass,
schlaflose Nächte, Eifersucht oder Neid,
und ganz oft einfach Stress
oder gar keine Zeit.
Und dennoch klappt es trotzdem,
hier und da eine gute Tat, vergeben,
miteinander reden,
spenden, singen, loben, tanzen, beten,
genügend Zeit und Ruhe,
um vor Gott zu treten.
Kriege passieren nicht nur
in fremden Ländern,
im Fernsehen, sondern zuerst
in unserem Kopf.
Gut und Böse - Gedanken
sind das Hauptquartier,
denn die Gedanken gehören
manchmal nicht dir oder mir.
Wie dem auch sei, im Geist sitze ich
auf einem weißen Pferd,
ich ziehe mein glänzendes Schwert,
halte mein Schutzschild dicht an mir dran,
trage einen festen Gürtel
und habe schicke Stiefel an.
Mein Helm sitzt auch,
und mein Panzer gibt mir den Halt,
den ich brauch‘.
Dann ziehe ich in den Krieg,
bete und lese Gottes Wort,
lege mir eine Worship-CD rein,
und spiele mein neues Gedankenupdate ein.
Rüstet euch gut für diesen Kampf! Die Wahrheit ist euer Gürtel und Gerechtigkeit euer Brustpanzer. Macht euch auf den Weg, und verkündet überall die rettende Botschaft, dass Gott Frieden mit uns geschlossen hat. Verteidigt euch mit dem Schild des Glaubens, an dem die Brandpfeile des Teufels wirkungslos abprallen. Die Gewissheit, dass euch Jesus Christus gerettet hat, ist euer Helm, der euch schützt. Und nehmt das Wort Gottes. Es ist das Schwert, das euch sein Geist gibt. (Epheser 6, 14-17)
Oktober 2016
Vorlesung im Gottesdienst FeG Recklinghausen 16.10.2016