DU Gott trägst mich durch diese Zeit,
Zeit des Wandels, der Veränderungen.
Natürlich, jede Zeit hat ihre Neuheiten,
aber keine Zeit hatte
sooo viiiele Neuigkeiten.
Die Uhr läuft, ihre Zeiger stehen niemals still,
ohne Pause, gnadenlos,
spricht die Uhr: „tick tack!“
Sie schreit: „Schneller, schneller, beeile dich,
dies und das muss noch erledigt werden,
zack, zack.Sie wartet nicht auf mich
und auch nicht auf dich,
sie läuft ohne jegliche Rücksicht.
Sie lief gestern schon unentwegt,
heute und auch morgen,
nimmt alles mit, Krieg, Frieden, Hunger, Krankheit,
Geburt, Tod, Freude und alle unsere Sorgen.
Ist die ZEIT nun unser Feind?
Nein, die ganze Schöpfung und wir,
du und ich,
sind mit ihr vereint.
Ein großes komplexes System,
wie alles andere auch, was Gott gemacht,
kein Mensch hat jemals so etwas
„ähnliches“ zustande gebracht.
Zeit ist irdisch und auch außerirdisch.
Alles hat seine Grenzen,
ein Kommen und Gehen,
Auflösen und Entstehen und ganz besonders
brauchen wir Menschen die Zeit,
um zu VERSTEHEN.
Ich denke, eines der Hauptgründe
warum wir SIND,
warum es uns Menschen überhaupt gibt,
ist, zu verstehen, dass Gott,
der Macher der Zeit, uns liebt.
Trotzt des Bösen und auch des normalen
und oft eintönigen Alltages um uns herum,
sagt Gott nicht zu uns; bleibt da, wo ihr seid,
ihr kriegt die Zeit schon irgendwie rum.
Nein, es gibt sooo viel für uns zu tun,
und dennoch können wir in Gott ausruh`n.
In IHM können wir in die Stille gehen,
auch in einer Geräuschkulisse.
In IHM kommen wir zur Ruhe,
mitten im Sturm der Nachrichten
und Informationen,
können wir in Gott zufrieden wohnen.
Alles hat seine Zeit,
so steht es geschrieben,
weinen und lachen,
arbeiten und Pause machen.
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. (Prediger ,1)
Für den Gestressten vergeht die Zeit schnell,
der Ruhende in sich spricht: „Zeit vergeh`,
ich trinke Tee.“
Eines Tages wird die Zeit enden,
und alles wird ewig sein.
Und wie es dann so ist,
in dieser Ewigkeit,
das weiß ich nicht.
Nur eines weiß ich,
ich werde nicht mehr sagen:
"Ich habe keine Zeit!"
Sondern: "Ich habe Zeit genug!"
Wie wird sich das anfühlen?
Ich glaube phänomenal gut!
Und du, mein Jesus sprichst:
"Sie ist bereits erfüllt, die Zeit,
ich war bei euch,
jetzt bin ich weg und komme wieder,
bald ist es soweit.
Kauft die Zeit aus, tut Gutes,
dann werdet ihr belohnt,
dann wird geerntet, also sät.
Erzählt von meiner Liebe,
meinem Retten, meinen Tod
und meinen Leben,
ich sende euch, es ist höchste Zeit, geht!“
Und was sprichst du?
Hier ein Vorschlag:
Meine Zeit ist, Gott, in DEINEN Händen,
auch wenn ich leide und auch diese Welt,
ich freue mich über DICH,
weil DU mich hältst.
Weil DU bist, gestern, heute, morgen,
sage ich; ich mache mir keine Sorgen.
Da sprach Jesus: „Ich bin noch eine kleine Zeit bei euch, und dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat. (Johannes 7,3)
Ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. (Offenbarung 22,12)
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium. (Markus 1,5)
Deshalb lassen wir uns von dem, was uns zurzeit so sichtbar bedrängt, nicht ablenken, sondern wir richten unseren Blick auf Gottes neue Welt, auch wenn sie noch unsichtbar ist. Denn das sichtbare vergeht, doch das Unsichtbare bleibt ewig. (2. Korinther 4,18)
48 Bibelverse über 'Zeit' - DailyVerses.net
November 2023
(Vorlesung im live Programm "Frühlingszeit" EFG Recklinghausen)
(Lesedauer 5 Min.)
Wann hast du deinen
persönlichen Frieden?
Vielleicht, wenn du gut geschlafen hast?
Deinen Tag ohne
Rückenschmerzen verbracht.
Rechnungen die bezahlt.
Einen ausgedehnten Spaziergang
durch den Wald?
Wenn du als Papa oder Mama froh bist,
dass sich die Kids nicht streiten
und sich abends ins Bett beeilen!
Kein Arzttermin bevorsteht?
Wenn Freitag ist,
der Feierabend naht,
oder ihr in den Urlaub fahrt.
Im Gebet, wenn Gott deine
Seelenbatterie auflädt.
Wenn du ihn loslassen kannst,
den Alltagsstress,
und dich der Rest der Welt mal in Ruhe lässt.
Das ist okay und gut,
ich würde sagen, unser täglich‘ Brot.
„Unruhe und Chaos“ gehören
nicht zum Frieden,
denn, im Frieden, den wir alle brauchen,
steckt bekanntlich,
Vergebung, Freude, Freiheit
und das Wort „lieben“.
Das ist doch jedem klar!
Oder, ist es doch nicht jedem klar?
Nein, ist es nicht.
Sonst wären keine Kriege da!
Derzeit, für viele Frauen, Männer und Kinder,
bedeutet Frieden etwas ganz anderes:
Waffenruhe, keine schrecklichen
Szenen erleben.
Genug zu essen, ein Dach über den Kopf,
einen guten Schlafplatz,
Medikamente, gute Ärzte.
Eine Infrastruktur, ein Zuhause,
Bildung für die Kinder,
nicht in den Bunker, sondern in Frieden
in ein Gotteshaus gehen,
bei der Familie sein,
keine Soldaten mit Waffen sehen.
Als Christ bedeutet mir und dir,
Frieden jede Menge,
Frieden mit Gott, mit den Mitmenschen,
Frieden in der Welt. Ist das alles, was zählt?
Tatsächlich sagt Jesus in Matthäus 10,34:
„Ich bin nicht gekommen,
um Frieden zu bringen,
sondern Spaltung!“
Um Himmelswillen, Jesus bewegt uns,
hin, zu einer extremen Haltung.
Nämlich MEHR als alles andere,
IHN zu lieben,
ja, das bringt Spaltung, aber auch
einen übernatürlichen Frieden.
Man könnte sagen, ein Widerspruch ist
dieser Bibelvers aus Lukas 2, 13 -14:
Auf einmal waren sie (die Hirten auf dem Feld) von unzähligen Engeln umgeben, die Gott lobten mit den Worten: „Ehre sei Gott im Himmel! Denn er bringt der Welt Frieden und wendet sich den Menschen in Liebe zu!“ (Lukas 2, 13 -14)
Also bringt Jesus jetzt doch Frieden?
Ja, für die Menschen seines Wohlgefallens,
heißt es in anderen Übersetzungen.
Menschen seines Wohlgefallens, wer ist denn das?
Es sind die Sünder, denen vergeben ist, alle,
die an Gott, dem Vater, glauben, hoffen, vertrauen,
in seine Herrlichkeit schauen.
Und was ist mit den anderen,
die Jesus nicht kennen?
Mann, Kind und Frau?
Die liebt Gott auch.
Jesus sagt, wenn wir von Kriegen,
Hungersnöten, Pandemien, Erdbeben,
kalten Herzen umgeben sind,
ist dies der Anfang vom Ende,
also eine Wende!
Du denkst, Klimaveränderungen,
und all das, war schon immer so,
das ist doch nichts Neues!
Ja und nein, nicht so, atomar, global – digital.
Rundherum, auch aus vielerlei
verschiedener religiöser Sicht,
so war es noch nicht.
Es beruhigt mich, dass Jesus sagt:
„Ich bin bei euch, bis zum Schluss!“
Das heißt, dass es immer noch
Zeichen und Wunder,
und auch hier und da Frieden geben muss.
Vielleicht glaubst du nicht an Jesus Christus,
und die Kirche kann dich mal kreuzweise,
Gott spricht trotzdem zu dir
„ich habe dich lieb“.
Hörst du es nicht, ganz leise?
Und er sagt zu dir,
ich will dir diesen Frieden geben,
den die Welt dir nicht geben kann,
ich warte auf dich, du selbst,
bestimmst das WANN.
Ich bleibe zwar bei euch, bis zuletzt,
die Zeit ist nicht mehr lang,
wenn du mich noch nicht kennst,
komme zu mir, jetzt.
Johannes 14, 27… Meinen Frieden gebe ich euch, einen Frieden, den euch niemand auf der Welt geben kann. Seid deshalb ohne Sorge und Furcht.
(Geschrieben für den Friedensabend 14.11.2023 / Friedenskirche Recklinghausen / Vorlesung)
Oktober 2023
Die Pforten der Hölle gehen auf
und die Dämonen sprechen munter:
"Kommt, Kinder (und Erwachsene),
habt Gruselspaß und esst Süßes,
kommt herunter. Es ist
TAG DER OFFENEN TÜR,
so schlimm ist es nicht hier.
Der langweilige Gott
ist an diesem Ort in aller Ferne,
das haben wir gerne.
Hört unsere gruseligen Lieder,
ganz bestimmt, sehen wir uns wieder!"
... Sein (des Teufels) ganzes Wesen ist Lüge, er ist der Lügner schlechthin - ja, der Vater jeder Lüge. (Johannes 8, 44)
Kein Gott, kein Sohn,
Leid (Tod) und Depression.
Probleme ohne Lösungen, keine Ruh`.
Denn die Tür geht nach Halloween
nicht ganz zu.
Gott, deine Schöpfung ist voller Schönheit,
und DICH anzubeten, bringt eine gute Zeit.
Lösungen von Problemen, Heiterkeit,
Frieden und Ruh`, die Tür der Hölle
schlägt zu.
Bei dir ist Sicherheit, Wahrheit,
Liebe, Rettung, Hoffnung und eine Zukunft.
Klare Gedanken,
Ideen und Visionen, Heilung, Kraft,
ewiges Leben und Licht.
"Kinder (und Erwachsene) verpasst es nicht!"
... Denn dir gehören Herrschaft, Macht und Ehre für alle Zeiten. (Matthäus 6, 13)
Alles, was Gott uns gibt, ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis. (Jakobus 1, 17)
Jesus antwortete: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ohne mich, kann niemand zum Vater kommen. (Johannes 14, 6)
Oktober 2023
Die Geister des Halloween
drehen ihre ersten Runden.
Hexen, Feen, Totenköpfe,
Masken, schwarze Katzen,
grusselige Gegenwart
gepaart mit der Vergangenheit.
Es kitzelt im Bauch, fühlst du es auch?
So soll es sein – zum Schein.
Oh, du harmloses Kinderfest
mit deiner süßen Schokolade.
Bist der schönen Schöpfung
Gottes unverkennbar fern,
Spiel mit der Angst und dunklen Mächten,
willst die Menschen ins Gegenteil verkehr`n.
Geheimnisvolle Nacht vor dem 1. November,
bevor die Heiligen „geehrt“ werden,
wollen die Dämonen „verehrt“ werden.
Eine Nacht im Ausnahmezustand,
im Gruselfieber,
die unsichtbare Welt steht Kopf,
und Gott lässt mal wieder
vieles zu, der Allmächtige,
der alles verhindern kann, der Ewige,
mit seinem eigenen Zeitplan.
Ja, er lässt das Spuken an Halloween zu,
denn die Menschen wollen das so.
Süßes oder Saures,
Kinder ziehen durch die Nachbarschaft,
Unsichtbare Geister auch,
machst du die Tür auf?
Natürlich, du willst den Kleinen
ja etwas geben,
Mandarinen, Äpfel,
Gummibärchen oder 100 Cent,
vielleicht aber auch,
was die Gedanken anderswo hinlenkt.
Süße Bonbons mit Martin Luther darauf,
gibt es nämlich auch.
Seelen der Verstorbenen,
sie kommen heraus, und sprechen:
„Wir pusten des Menschen
letzten Hoffnungsschimmer aus.
wir begegnen ihnen ganz
harmlos bei diesem Fest,
damit der ein oder andere
für uns seine Tür auflässt!“
Du frommer Christ habe keine Angst,
denn du sprichst doch:
Erlöse uns von dem Bösen,
das Böse kann mir nichts anhaben,
was die Geister auch immer aushecken,
um mich herum ist Gottes Stab und Stecken.
Dein Stecken und Stab trösten mich. (Psalm 23,4)
Du gottesfürchtiger Mensch,
verteufle dieses Fest nicht,
auch wenn es teuflisch ist,
verstecke dich nicht,
Gott beschützt dich,
trage es in diese tiefschwarze
Dunkelheit hinaus,
dein göttliches, wärmendes und liebendes,
strahlendes Licht und verurteile nicht (den Menschen).
Für euch alle gilt: Werdet stark, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid, mit seiner Macht und seiner Stärke! Greift zu den Waffen Gottes (Wahrheit als Gürtel, Brustpanzer als Gerechtigkeit …), damit ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren könnt! Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben. (Epheser 6, 10-12)
Der gute Same sind die Menschen, die sich der Herrschaft Gottes unterstellen. Das Unkraut sind die Menschen, die dem Bösen folgen. Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. (Matthäus 13,38-39)
September 2023
Unsichtbarkeit, meine Augen
möchten dich sehen,
wie das Licht am Morgen, am Abend,
wie die Sterne in der Nacht.
Meine Füße möchten in dich hineingehen,
wie in meine vertraute Wohnung,
in die Gemeinde, wie in das Meer.
Meine Ohren möchten dich hören,
wie eine Lieblingsmelodie,
tröstende Worte, wie GUTE Nachrichten.
Unsichtbarkeit, mein Mund
möchte dich genießen,
wie Chips, Cola und Schokoriesen.
Unsere Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über allen Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. (2. Korinther 4, 17-18)
Sichtbarkeit, meine Augen möchten
dich oft nicht sehen,
du zeigst Krieg, Verfolgung,
Gewalt und Tod.
Meine Füße möchten nicht
in dich hineingehen,
gezwungen zu leben
an einen fremden Ort,
unter Selbstgerechten
und Lästerer zu sein.
Meine Ohren möchten dich nicht hören,
du bist voller Lärm,
Geschrei und schlechten Nachrichten.
Mein Mund möchte dich nicht schmecken,
denn du bist ungewürzt,
hast an Geschmack verloren,
und schmeckst vergoren.
Unsichtbar sind unsere Gedanken,
die guten und die schlechten,
die bösen und die rechten.
Anstatt, dass sie ruh`n und Gutes tun,
toben sie auf einem Schlachtfeld,
sehen auf - zu ihrem Held;
dem überfordertem Gewissen,
es gibt statt Heiterkeit, Verbissenheit.
Doch DU Jesus, kommst zur Hilfe,
du reinigst das Gewissen,
du wäscht die Gedanken,
frei von Chaos und Scham.
Bei DIR haben es kalte Gedanken warm.
Dem Verlierer verhilfst DU zum Siege,
und füllst alles Unsichtbare
mit Glaube, Hoffnung und Liebe.
Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt. Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe aber ist das Größte. (1. Korinther 13,12)
2021/2023