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Dankt Gott, denn er ist gut zu uns, und seine Gnade hört niemals auf! (Psalm 118, 1)
Es wird geerntet, verpackt,
und in den Supermarkt gefahren.
Stopp die Zeit, gehe in dich,
um dafür Danke zu sagen.
Der Apfel schmeckt süß und erfrischt dich.
Ein warmer Apfelkuchen kommt auf den Tisch.
Obst wird eingekocht und konserviert.
Eine heiße Kürbissuppe wird festlich serviert.
Trauben werden zu Wein,
Esskastanien kommen in den Ofen rein.
Viele von uns können sich nicht beklagen,
und haben ganz viele Gründe, um Danke zu sagen.
Danke, aber wem? Für Christen keine Frage.
Mein Dank gilt dem, dem ich sowieso schon alles sage.
Danke, nicht nur am Erntedankfest,
und nicht nur dann, wenn du es dir gut gehen lässt.
Sondern danke, wenn es dir schlecht ergeht,
das führt zumindest mich,
in minutenschnelle wieder auf den richtigen Weg.
Raus aus der Rückwärtsspirale, aus der Negativkultur,
in einer göttlichen, angenehmen Ruhe.
Ja, es ist leicht gesagt „Danke zu sagen“,
wenn doch alles so negativ in dir ist,
dich etwas schmerzt,
und ein Blick in deine Zukunft zeige dir; da ist NICHTS.
Es ist leicht gesagt, „Danke zu sagen“,
einem Gott, den du nicht kennst,
aber der dich in Wirklichkeit beschenkt.
Du kannst laufen und sogar tanzen, wenn du wolltest,
sprechen, singen und ein Lächeln verschenken,
deinen Kopf heben, anstatt ihn zu senken.
Dir sind viele Möglichkeiten gegeben,
wenn du möchtest, kannst du mal wieder
etwas Tolles zu erleben.
Nicht, weil du darauf wartest,
sondern, weil du selbst Aktionen startest.
Sage Danke dem, der dich gemacht,
der dich bis hierher gebracht.
Und zwar dem Gott, der eins ist,
mit dem, der Jesus heißt,
der dich liebt und der alles über dich weiß.
Tust du noch auf Wunder warten?
Oder hast du sie schon gesehen,
Gottes mächtige Taten?
Ein Wunder, das bist du selbst,
und alles das, was du in deinen Händen hältst.
Gott glaubt an dich,
glaube auch an IHN.
Sprich: „Danke, für alles, was ich habe
und, dass ich bin.“
Der mächtige Gott vollbringt gewaltige Taten! … (Psalm 118, 16)
Oktober 2024
Hier ein Rätsel:
Was schmeckt süßer als Honig,
und ist doch kräftig und scharf?
(Wort Gottes)
Dein Wort ist meinem Mund süßer als Honig. (Ps. 119,103)
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. (Hebräer 4,12)
Uns ist vergeben, wir sind erlöst,
und doch sind wir Täter.
(Täter des Wortes)
Es ist etwas Helles an unseren Füßen.
(Dein Wort ist meines Fußes Leuchte, ein Licht auf meinem Weg)
Es ist ganz frisch und aktuell und hat kein Ende,
dennoch ist es schon sehr alt und war von Anfang an da.
(Das Wort)
Du liegst richtig. Es ist das Wort Gottes.
Es sind nur Worte, aber sie machen lebendig.
Die Unverständigen machen sie klug,
und die Klugen unverständig.
Heutzutage überall abrufbar,
als Papierform im Regal,
Bibelserver als App,
Facebook, Instagram, im TV.
In jeder Sprache zu haben, Vers für Vers,
für weiblich, männlich und divers.
Und der Christ, sofern er auch Christ in seinem Herzen ist,
erzählt von Gottes Liebe und trägt ordentlich Frucht,
hilft Menschen in der Not,
manchmal sogar unter Verfolgung bis in den Tod.
Wir Christen säen, das Wort Gottes,
vom Himmel kommt es her.
Es fällt wie Getreidesamen hierhin und dahin,
auf den Boden kreuz und quer.
Doch die Böden sind verschieden:
Da ist der Weg-Boden-Typ, der spricht:
"Interessiert mich nicht."
Da ist der Felsige-Boden-Typ, der sagt:
"Ja, ich freue mich, oder vielleicht doch nicht?"
Dann ist da noch der Distel-Boden-Typ der meint:
"Ja, ich glaube, aber … ich bin noch mit anderen Dingen der Welt vereint."
Zuletzt gibt es den Fruchtbaren-Boden-Typ der sagt:
"Ich falle aus dem Rahmen,
schwimme gegen den Strom, Amen."
Aber es gibt auch fruchtbare Böden: Menschen, die Gottes Botschaft hören und annehmen, sodass sie Frucht bringen, dreißig, sechzig oder hundertfach. (Markus 4, 20)
Welcher Boden-Typ bist du?
Und wie kannst du deinen Boden erneuern?
Hier mein Tipp:
Es schmeckt süßer als Honig, ist ganz hell,
lässt dich zum Täter werden und ist brandaktuell.
Juli 2024
Geschrieben zur Predigt 04.08.2024 (EFG Re / Münsterlandstraße)
Gleichnis vom Sämann: Markus 4,3-9 u. 13-20 (Vorlesung)
Wikipedia:
Liebe: Gut, angenehm, von Wert. Stärkste Zuneigung (gefühlsmäßig spontan) und Wertschätzung (positive Bewertung eines Menschen im Ganzen, unabhängig von den Taten) Respekt, Wohlwollen.
Stell dir vor, Liebe wäre ein Kuchen,
welche Zutaten würdest du im Supermarkt suchen?
Neben Mehl, Eier, Milch
und Butter natürlich ganz viel Zucker,
Kakaopulver, Schokolade,
rote Herzchenstreusel auf rosa Zuckerguss,
Sahne und rote Erdbeeren darauf - zum Schluss.
Stell dir vor, Liebe wäre ein Auto,
wäre es nicht rot, ein Ferrari oder ein Porsche.
auf keinen Fall ein Trabant
oder Smart aus zweiter Hand.
Stell dir vor, Liebe wäre ein Kleid oder ein Anzug,
ein Wohlfühl-Kleidungsstück, aus feinstem Stoff,
der fließend fällt und sehr wertvoll ist,
ein Lieblingsstück aus deinem Kleiderschrank,
wenn du es trägst, gutgelaunt bist.
Stell dir vor, Liebe wäre ein Mensch,
der immer zu dir steht, hinter dir geht, dich versteht.
Der da ist, wenn du ihn brauchst
und zwischendurch auch.
Ein Mensch, der dir alle Freiheiten gibt, dich fördert,
dich wertschätzt, über Fehler hinwegsieht,
und dich ungeachtet weiter liebt.
Stell dir vor, Liebe wäre ein Gott,
der dich sogar geschaffen hat,
um der Liebe willen, als SEINE Idee.
Derselbe Gott, der auch anderes designt,
wie die Sonne, den Herbst und den Schnee.
Derselbe Gott, der auch die Zeit bestimmt,
und selbst auf die Erde kommt, als ein Kind.
Um zu zeigen, dass er die Liebe ist,
und dich nicht an deinen Sünden misst.
Ein Gott, der dich einfach liebt,
so wie du bist und dich herausholt
aus der Dunkelheit, in SEIN Licht.
Stell dir vor, die Sache
mit dem Menschen und dem Gott,
wäre wahr und unwissentlich wirst du
geliebt von der Liebe selbst.
Wie wäre es, dein Leben darauf aufzubauen,
und anstatt zu hassen,
zu zweifeln und zu streiten,
mehr zu vertrau`n?
Aber ob du dir es
nun vorstellen kannst oder nicht,
es steht geschrieben, dass Gott spricht:
„Ich habe dich lieb und bin ein Gott,
der dich sieht!“
Du bist ein Gott, der mich sieht (mich wahrnimmt). (1. Mose 16,13)
Hass führt zu Streit, aber Liebe sieht über Fehler hinweg. (Sprüche 10,12)
April 2024