Wir wissen, wer wir sind,
DEINE Unsichtbarkeit Gott,
dient uns als Tarnung.

Warmer Sommerwind, Regenwarnung,
ist wie DEIN Geist - ich, wie ein Kind,
schlage nicht jede Warnung
meines Vaters in den Wind.

... hört auf mich wie auf euren Vater! Achtet auf meine Lehre damit ihr klug werdet! (Sprüche 4,1)

Warmer Sommerwind, Regenwarnung,
DU bist mein Schirm,
mein Schutz, meine Bewahrung.

Brauche nicht zu flieh`n, denn ich weiß,
dass ich bei DIR Zuhause bin.

Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden. (Psalm 91,1)

Warmer Sommerwind, Regenwarnung,
folge DEINER Einladung zur Lebensplanung,
nehme Platz am Tisch DEINER Leute,
denn DU, Menschenfischer,
Jäger, hast mich als Beute.

Warmer Sommerwind, Regenwarnung,
unsichtbare Kostbarkeit,
nur DU Gott, trinkst aus dem Becher der Zeit.

Deshalb lassen wir uns von dem, was uns zurzeit so sichtbar bedrängt, nicht ablenken, sondern wir richten unseren Blick auf Gottes neue Welt, auch wenn sie noch unsichtbar ist. (2. Korinther 4,18)

Warmer Sturm, gleich kommt der Regen,
wir bauen unser Haus auf einem Turm,
die Flut kommt und wir leben,
in Fröhlichkeit, ohne Angst,
- VERTRAUE MIR -
das ist das einzige,
was DU Gott, von uns verlangst.

Warmer Sturm, kühler Regen,
schaue auf die Ewigkeit mit DIR,
nur ein Schatten ist mein Leben,
warum nicht - gegen den Strom,
jetzt und hier,
ich weiß was ich gewinn`
und was ich verlier`!

Mein Leben gleicht einem Schatten am Abend, der bald in der Dunkelheit verschwindet. Ich bin wie Gras, das bald verdorrt. (Psalm 102,12)

2006